Rein in den Zug und ab in den Botanischen Garten nach Ulm hieß es diese Woche für unsere 3.Klässler.
An unterschiedlichen Tagen besuchten diese das grüne Klassenzimmer und lernten den Lebensraum Teich besser kennen. Das ganze "Abenteuer" begann am Bahnhof in Erbach, als wir gespannt auf den Zug warteten. So eine Zug- und Bahnfahrt mit der ganzen Klasse kann nämlich ganz schön aufregend sein. Denn das war schließlich auch der erste richtige Ausflug seit der 1.Klasse. (Coronabedingt war die letzten 1,5 Jahre ja leider nichts mehr möglich). Endlich angekommen, lernte die Klasse am Eingang ihren "Naturguide" kennen. Nach einer kurzen Einführung, wanderten die Kinder durch den Botanischen Garten bis zum grünen Klassenzimmer. Dort wurden sie mit dem nötigen Equipment ausgestattet, um mit den Forschungen am Teich starten zu können. Die SchülerInnen wurden in Gruppen eingeteilt und dann konnte es los gehen. Jedes "Forschungsteam" durfte sich nun auf die Suche nach Lebewesen im und am Teich machen. Fleißig wurde gekescht und die Tiere in einen extra Behälter platziert. Der Fang eines Frosches sorgte für Begeisterung bei den Kindern. Nach dem Keschen kamen die Becherlupen zum Einsatz. Mit Hilfe von Bestimmungsblättern untersuchten die SchülerInnen die Tiere und waren überrascht, wie viele Lebewesen in sich in so einem Teich tummeln können.

Nach einem aufregenden Morgen machten sich die Klassen auf den Heimweg. Sätze wie "Wie cool war das denn?" oder "Das hat so Spaß gemacht. Das können wir gerne jede Woche machen!" sprechen für sich.